Content im Shop: Wohin mit dem CMS?

Stephan Czysch hat im Shopbetreiber-Blog einen Artikel zum Thema „Der Blog zum Shop: Auf einer Subdomain oder doch in einem Unterordner installieren?“ verfasst. Er ist Geschäftsführer der auf Suchmaschinenoptimierung spezialisierten Online-Marketing Agentur Trust Agents. Trust Agents wurde zum Jahreswechsel unter die besten SEO-Agenturen Deutschlands gewählt und besticht durch technische Expertise bei der Optimierung von Online-Shops. Stephan Czysch ist zudem der Autor des kostenlosen Google Webmaster Tools E-Book, das wir sehr empfehlen können.

Content im Shop

Viele Shopbetreiber möchten sich als Fachmann präsentieren, Tipps, Ratschläge oder Produkttests veröffentlichen. Bei Magento und vielen anderen Shopsystemen ist im mitgelieferten CMS nicht das richtige Umfeld um richtig schreiben zu können. Daher installieren immer mehr Shopbetreiber ein CMS eines Drittanbieters, z.B. WordPress, Joomla, Drupal, o.ä.. Auch wir sind diesem Trend gefolgt und haben dazu bereits ein Tutorial mit dem Titel CMS Inhalt in Magento integrieren veröffentlicht. In unserem Tutorial installieren wir WordPress in einem Unterordner im Magento-Root-Verzeichnis. Doch ist das auch sicher? Sollte man einen Blog eher als Subdomain anlegen oder doch lieber als Unterordner einrichten?

Pro und contra

Wir haben die Pros und Contras zur These „CMS im Unterordner installieren“ hier mal zusammengestellt:

Pro

Contra

größeren Effekt auf die Platzierung der Inhalte in Suchmaschinen

Schadcode kann in veraltetes CMS und somit auch in den Shop eingeschleust werden

Blog profitiert von den Verlinkungen, die der Hostname (Shop) bisher erhalten hat

CMS muss immer aktuell sein, um Sicherheitslücken sofort zu schließen

Verlinkungen des Blogs fließen wiederum auf den Shop zurück

IT-Personal muss geschult sein, was im Blog freigeschaltet wird und was nicht (Kommentarspam)

Wohin also mit dem Unternehmensblog?

Stephan Czysch gibt die Empfehlung den Blog auf einer Subdomain zu installieren:

„Deshalb lautet meine Empfehlung in den meisten Fällen: Setzen Sie Ihren Unternehmensblog auf einer Subdomain auf. Dadurch schließen Sie die durch mögliche Sicherheitslücken entstehenden Risiken für Ihren Geschäftserfolg von vornherein aus.

Zwar ist dieses Setup in der ersten Zeit für das Ranking der Bloginhalte nicht ideal, aber durch die kontinuierliche Veröffentlichung von neuen Inhalt werden Sie mit Sicherheit im Laufe der Zeit genügend Verlinkungen erhalten, um auch Ihren Blog gut in der unbezahlten Google-Websuche zu platzieren – eine Verlinkung des Blogs aus dem Shop vorausgesetzt.“

Wir können uns da nur anschließen, sicherlich ist es sicherer eine Subdomain als Installationsort zu wählen, hat man aber gut geschultes IT-Personal und sich mit den Risiken und Gefahren auseinandergesetzt, kann man diese minimieren. Jeder Shopbetreiber sollte selbst einschätzen, welche Pro und Contras für Ihn am meisten ausmachen.

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Autor

Sebastian

Ich interessiere mich für eCommerce-Themen, vor allem im Zusammenhang mit dem Shopsystem Magento Commerce sowie alles rund um Web-Entwicklung und den damit verbundenen Möglichkeiten.

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