41,2 Millionen deutsche Internetnutzer haben laut einer eMarketer-Studie 2012 Produkte oder Dienstleistungen über das Internet erworben. Immer populärer wird Online-Shopping offenbar auch im Reich der Mitte. 220 Millionen Chinesen kauften im vergangenen Jahr online. Gemessen an der Bevölkerungszahl ist aberl kein Land so Online-Shopping-Affin wie Japan mit seinen 73 Millionen eCommerce-Käufern. Weltweit beziffert eMarketer die Zahl der Online-Shopper auf rund 900 Millionen. Diese bescherten den Händlern 2012 einen Umsatz von erstmals über einer Billion US-Dollar.
Infografik
Chancen für den eigenen Shop
Die Statistik zeigt, das jeder zweite Deutsche online shoppt. Je nach Nische kann das rentabel sein, oder eben nicht. Dann kann eine Expansion ins Ausland lukrativ sein. Machen wir mal eine Rechnung und nehmen unsere Nachbarn Frankreich und UK dazu, die wegen der geographischen Nähe relativ niedrige Versandkosten haben und sprachlich realisierbar sind.
Die Rechnung:
Deutschland: 41,2 Mio.
+ Frankreich: 26,5 Mio.
+ UK: 34,8 Mio
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Gesamt: 102,5 Mio.
Nehmen wir an 0,05% dieser Besucher können wir auf unseren Shop locken, haben wir immernoch 512.500 Besucher (42.708 Besucher im Monat).
Legen wir nun folgende Conversion-Raten in Deutschland zu Grunde:
- unter 1 %: 19%
- 1,0% – 2,9%: 43%
- 3.0% – 4,9%: 21%
- 5,0% – 7,9%: 8%
- 8 – 20%: 7%
- > 20%: 3%
Statistik-Quelle: http://www.konversionskraft.de
Nehmen wir an wir liegen mit dem Shop wie viele andere Shops in der Spanne zwischen 1% und 2,9%, rechnen also mit dem Mittelwert 1,95%:
Monatliche Besucher: 42.708
Conversion-Rate: 1,95%
Bestellungen: 427 im Monat (14 Bestellungen am Tag)
Je nach Produktspanne und Warenkorbhöhe kann man dann den Gewinn ausrechnen, und ob sich die Expansion überhaupt lohnt.
